Was macht man nicht alles,

wenn man nicht schlafen kann. Die letzten, gut 10 Wochen waren ziemlich anstrengend für mich. Sowohl körperlich ( bin wohl mittlerweile der unfitteste Mensch westlich von überall ) also auch seelisch. Und eigentlich möchte ich grade meinen Kopf auf die Tischplatte legen und ne Runde pennen. Geht aber nicht, denn direkt vor mir auf dem Tisch liegt der Kater und soviele Fussel auf der Zunge möcht ich nicht, und sobald ich zur Ruhe komme, fangen die Gedanken wieder an zu kreisen und die innerliche Ruhe ist dahin.

Also dachte ich mir, kümmerste dich doch mal wieder um deinen Mac. Und bumms, er schrie nach Aufmerksamkeit. Bzw. nach Updates. Die kleineren, die Software betreffenden waren ja schnell gemacht. Aber dann kam auch noch etwas größeres, das Betriebssystem betreffendes.

Nun ist das ja bei diesem speziellen Gerät immer etwas komplizierter. Und wie erschrak ich mich als da auf einmal stand : „…noch 43 Minuten“. Es ging nun aber doch schneller, nur knapp 15 hat es gedauert.

Nun ist als das aktuelle Catalina druff und eigentlich sollte ich ja nun zufrieden sein. Aber ich habe da noch was gelesen vom Nachfolger Big Sur, und nun reizt es mich doch, da noch mal tätig zu werden. Werde mir also wohl die Nacht um die Ohren schlagen und nachlesen wie man sowas am Besten hinbekommt.

Zocken ist heute eh nicht mehr, die Heizung ( ja, sie ist heute selbsttätig angesprungen ) fährt auch schon runter und auf der Glotze läuft nur Mist.

Von Twitter mal ganz abgesehen. Was da für Schwachmaten rumrennen ist wirklich nicht mehr feierlich. Obwohl, wenn man sich nach den Veröffentlichungen von Herrn Hildmann noch mal Trump oder Johnson durchliest, bekommt man ein ganz anderes Gefühl für Realitäten. Vielleicht sollte man sich dem einfach anschliessen, Gehirn abschalten und alles an sich vorüberziehen lassen.

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