und das gleich mit einer erfreulichen Nachricht. Manch geneigter Leser weiß ja, das ich am Rande des norddeutschen Hochgebirges, direkt am Hang einer wahrlich alpinen Höhenlage wohne. Das heißt das mein Haus keinen normalen Anschluß an die Kanalisation hat.
Hier geht erst alles in einen Sammelschacht, von wo eine Pumpe dat ganze Zeuch in einer Hochdruckleitung gen Klärwerk drückt. Wir haben uns seit längerem darüber gewundert wie oft unsere pumpe anspringt und heute nutzte Vaddern seine Zeit um mal den Deckel vom Schacht zu entfernen. Und siehe da, die Hochdruckleitung hat ein Loch, noch vor dem Absperrhahn. Das heißt das sich jedesmal wenn eine andere Pumpe an dieser Leitung anspringt, die Pampe auch in unseren Schacht drückt. Nun gut, unsere Pumpe springt zwar an, aber der Motor ist ziemlich groß und entsprechend ist auch der Stromverbrauch. Und wenn die Pumpenelektronik mal nicht will, säuft mein Keller ab.
Keine wirklich ansprechende Vorstellung.
Also muß ich jetzt den gesamten Pumpenschacht austauschen lassen was mich ein paar Tausender kosten dürfte, oder aber ich stelle jetzt den Antrag mein Haus an die Kanalisaion den Neubaugebietes anschliessen zu dürfen. Kostet auch, und der Minibagger wird etwas auf meinem Grundstück wühlen müssen.
Vorteil wäre aberdas ich in Zukunft den Strom spare und die Gemeinde in Zukunft für das funktionieren zuständige wäre. Ausserdem könnte ich eventuell ein Leerrohr mitverlegen lassen um irgendwann mal ein Glasfaseranschluß für Telefon und Internet zu bekommen.
Fragen über Fragen und ein skeptischer Blick aufs Konto