Autsch, Motzi wider die Natur

das kann ja nicht gutgehen. Nach langer Zeit des Verdrängens, der Schlechtwetterperioden und der allgemeinen Lustlosigkeit war es nun doch mal soweit das ich mich der Hecke widmete. Es galt und gilt auch weiterhin, dem Höhen- und Breitenwachstum Einhalt zu gebieten. Also auf ans Werk, die Heckenschere geölt und schnibbeldischnapp alles kurz und klein gemacht. Mein Herr Papa wollt auf seine alten Tage auch noch mal zeigen was er alles draufhat und vor allem „… wie man das früher so machte „.
Nunja, ich darf sein Werk noch mal komplett nachschneiden, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Nein, ich wunderte mich das es auf einmal so ruhig war. Die gängige Erklärung das das Kabel durchschnitten wurde, konnte es nicht sein, ich hatte ja noch Strom. Ich schaute also um die Ecke, Papa nicht da. „Dann hat er wohl Kundschaft“ dachte ich und wollte das Grünzeugmassaker fortsetzen. Doch bereits der erste, durchaus schwungvoll durchgeführte Schnitt belehrte mich eines Besseren. Da war wohl ein Wespennest im Weg.
Vaddern und ich sitzen nun also mit diversen Schwellungen in unterschiedlichen Rottönen am Tisch und kauen trockene Kekse. Wird wohl nix mehr mit ner gestutzten Hecke heute.

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Zu den normalen Tätigkeiten

kommt ab heute mal das Hecke schneiden hinzu. Eigentlich kein Problem, sind nur ca. 100 Meter.
Die allerdings zwischen 1,70 m und 2,20 m hoch und entsprechend tief. Habe diesbezüglich so meine
Befürchtungen aber nutzt ja nix, fange nach der Mittagspause endlich mal an.
Inzwischen quäle ich Eure Ohren mal mit der Musik die mir grad den Tag versüßt.
Wie üblich wieder einmal eine bunte Mischung, und gar nicht SOOOO depressiv :

Und :

Ich weiß nicht warum, aber beides sagt mir heute zu. Ok, auch Volbeat läuft im Hintergrund,
aber das ist ja nix neues 😉