Umbau Ende in Sicht

Moin .
 
Endlich ist das Gewerkel fertich. Nachdem es tagelang ja nur langsam voran kam, konnte schliesslich immer nur einmal streichen und musste dann 12 Stunden warten, scheint es heute geschafft zu sein. Der Parkettlack ist trocken, die Wandfarbe auch und alle fehlenden Messingscheinen montiert. Auf Wunsch meiner Mutter wurden Rollos angebaut. Sie meinte , das bei der Ordnungsliebe meines Herrn Papa irgendetwas vor die Fenster müsste. So ein Chaos solle niemand zu Gesicht bekommen.
Schnell noch ein paar Bilder :
 
 
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Erinnerungen werden wach

 
…und zwar weil neulich abends ein Bericht im Fernsehen kam der Naturkatastrophen in Schleswig-Holstein behandelte. Unter anderem auch den schneereichen Winter von ’78. Der war nämlich auch bei mir zu hause deutlichst zu spüren. Hab mal ein paar Fotos rausgesucht. Ich bin sogar mit drauf , als kleiner grüner Fleck auf dem einem Bild. Hinter mir stehen als das Biest des Grauens meine Schwester Angela und neben mir die Nachbarn Kay und Tanja.

Ich bin keine Nullnummer, sondern statistisch erfasst

Pressemitteilung des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik

Nummer 87/06
08. November 2006

Armutsquote in Niedersachsen steigt auf 14,9 %

Hannover. Die Armutsquote in Niedersachsen ist im Jahr 2005 auf 14,9 % der Bevölkerung gestiegen. Wie das Niedersächsische Landesamt für Statistik mitteilte, lag die Armutsquote im Lande damit um 0,4 Prozentpunkte höher als 2004. Zugleich stieg die Reichtumsquote um 0,3 Prozentpunkte auf 5,9 % der Bevölkerung an.

Die Berechnung von Armuts- und Reichtumsquoten erfolgt auf Basis von haushaltsbezogenen Einkommensangaben, die im Rahmen des Mikrozensus, einer jährlichen einprozentigen Bevölkerungsstichprobe, ermittelt werden. Als arm gelten diejenigen Personen, deren monatliches Nettoeinkommen weniger als die Hälfte des im Lande üblichen Durchschnitts beträgt. Als reich gelten alle, deren Nettoeinkommen das Doppelte des Durchschnitts übersteigt. Dieses Durchschnittseinkommen lag 2005 bei 1 164 Euro, woraus sich Schwellenwerte von 582 Euro für die Armut ( ICH HABE NUR 300 € zur VERFÜGUNG )und 2 328 Euro für den Reichtum ergeben.

Im zeitlichen Vergleich ergibt sich ein langanhaltender Trend zur sozialen Polarisierung, da seit 1986 – dem ersten Jahr, für das solche Berechnungen vorliegen – sowohl der Anteil der Armen als auch der der Reichen zunimmt. Dabei ist Niedersachsen insgesamt noch sozial ausgeglichener als das Bundesgebiet insgesamt, wo für das Jahr 2005 eine Armutsquote von 15,1 % und eine Reichtumsquote von 6,1 % ermittelt wurde.

Armut tritt vor allem dann auf, wenn problematische Familienverhältnisse mit unzureichenden Erwerbseinkommen bzw. Erwerbslosigkeit zusammenkommen. So lag die Armutsquote im Jahr 2005 in Niedersachsen bei "sonstigen Zweipersonenhaushalten" – darunter fallen vor allem viele Alleinerziehende mit einem Kind – bei 16,7 %. Bei sehr großen Haushalten mit 5 und mehr Personen lag sie sogar bei 33,7 %.

Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse der Armuts- und Reichtumsberichterstattung für Niedersachsen wird in der Dezember-Ausgabe der Statistischen Monatshefte Niedersachsen erfolgen.

 

SCHÖNES LEBEN NOCH

Umbau geht weiter

Moin,
 
hab die letzten Tage und auch heute kaum Bilder gemacht, weil sich eigentlich nicht viel getan hat. Allerdings sind sowohl Wände als auch Wände rohbautechnisch gesehen fertig. Beim Fußboden fehlt noch genau eine Verlegeplatte. Strom ist auch überall und die Deckenlampen mit den neuen Vorschaltgeräten verbreiten ein helles und absolut Flackerfreies Licht. Die Konstruktion in die später die Aussentür und die Fenster eingesetzt werden sollen, ist nun auch mehr oder weniger montiert.
Ich hoffe das morgen mein bestelltes Material ankommt. Es fehlen noch Abdeckungen für Lichtschalter und Lampen für die Diele. Die wird zur Zeit von einem 300 Watt Halogenscheinwerfer erleuchtet. Sieht nicht wirklich toll aus und schreit gradezu nach altmodischem Ersatz. Habe mich diesbezüglich für althergebrachte Porzellanfassungen mit weißen Glaskuppeln entschieden. Sieht passend aus und kostet nun wirklich nix.
 

Zweiter und Dritter Tag,…

das Material geht langsam zu Neige. Allerdings ist die Decke montiert ( inklusive 120er Isolierung ) und die Wand zur Diele einseitig auch mit diesem Teufelszeug dichtgestopft. Der Fußboden ist soweit es möglich ist auch verlegt. Da der Untergrund aus einer zu dünnen Betonschicht besteht die deshalb zum Schwitzen neigt, zunächst eine Lage Plastikfolie, darüber aus imprägnierten Dachlatten eine Konterlattung. Isolierung wurde aus 40er Styroporplatten gemacht die auf der ersten Lattenschicht aufliegt. Darunter ist Luft, falls sich nochmal Feuchtigkeit bilden sollte. Die Lauffläche besteht auf OSB Verlegeplatten. Heute werden ich herkömmliche Bürorasterleuchten , die ich gebraucht von meinem ehemaligen Chef erhalten habe, mit elektronischen Vorschaltgeräten ( EVG ) ausstatten und neu verdrahten.  Die flackern nicht, starten viel schneller und haben auch nicht so hohe Verluste, sprich , sie sparen Strom.
 
Auf einem Foto ist auch ein Opfer dieser Umbauaktion zu sehen. Frechdachs, der Hofkater. Zur Info : der ist RIESIG ! Allerdings behagen ihm der Ganze Krach und vorallem auch die Veränderungen auf seiner Diele überhaupt nicht. Er hat allerdings Asyl im Wohnzimmer ,  wo er sich zu einer flauschigen und gigantischen Fellkugel zusammenrollt……und schläft
So ungefähr 15 Stunden am Tag. Fressen mag er natürlich auch aber stattdessen das er mal Mäuse fängt in seinem großen Revier verlässt er sich lieber auf das Mitleid meiner Mutter die ihm auch gut über den Tag hilft. Gott sei Dank kann er sich selber noch nicht die Dosen öffnen, sonst kämen wir mit dem Einkaufen nicht nach.
 
Und noch etwas ist passiert :
 
4 Jahre nachdem meine Freundin mich verließ und dabei auch ne Menge Möbel mitnahm, hab ich endlich wieder Küchenstühle. Und zwar keine neuen sondern alte von meiner Oma. Die haben wir sogar extra neu flechten lassen. Allerdings müffeln die jetzt noch etwas . Auch dazu werd ich noch ein Foto hochladen. Ich freu mich jedenfalls wie wild

Lange war es ruhig, aber jetzt…

regt sich langsam mal was. Leider gibt eines unserer Firmengebäude den Geist auf . was ja auch kein Wunder ist , nach über 60 Jahren. Wie auf den Bildern zu sehen ist, handelt es sich dabei um ein altes Kasernengebäude, ich tippe mal auf die Engländer, deren Besatzungszone das hier ja mal war. In diesem nostalgischem Teil steht nicht nur der letze unserer Brutschränke, dort ist auch unser Büro beheimatet. Das muß nun wohl umziehen. Nach reiflicher Überlegung meinerseits und der wahrlich blockierenden Meinung meines Vaters kamen wir letztendlich zu dem Entschluß das ganze in die ungenutzte Diele unseres alten Bauernhauses ( Jahrgang 1914 ) zu verfrachten.
Zusammen mit einem Bekannten machte ich mich gestern mal ans Werk. Da mir die Kohle fehlt um wirklich massiv zu bauen , wird jetzt alles in Leichtbau hochgezogen und zum ersten Mal in der Geschichte unseres Hauses wird auch isoliert.
Die Isolierung übernahmen in früheren Zeiten die Hühner die bei uns auf dem Dachboden gehalten wurden. Das habe ich allerdings nie erlebt, wie ich mal eben anmerken muß.
 
Ich zeig Euch jetzt mal ein paaer Bilder vom Haus, der alten Brüterei , dem Brutschrank und dem Umbau.