Aus einer Zeitung :
Aussehen
ist Beiwerk
Pullach. Frauen sind aufgeklärt, manchmal abgeklärt und trotzdem meist ratlos, wenn es um die Frage geht:
„Wie gefalle ich meinem Traumprinzen?“ Dabei ist die Antwort ganz einfach: „Frauen ziehen Manner immer
dann magnetisch an, wenn sie sich selbst mögen und sich so zeigen, wie sie sind“, weiß Regina Swoboda,
Single Coach und Geschäftsführerin von „open4life“. Feminine Frauen, die sich in ihrer Weiblichkeit wohl
fühlen, wirken attraktiv auf Männer. „Das hat nur bedingt etwas mit Äußerlichkeiten zu tun, auf die wir
immer getrimmt werden“, sagt die Single-Expertin. Die Zufriedenheit macht die Schönheit aus; gutes Aus-
sehen und schöne Klamotten sind angenehmes Beiwerk. Was Frauen meist nicht wissen: Männer beurteilen nach
einem Date nicht allein das Äußere oder was sie alles Tolles von sich erzählt hat.
Was bei ihm hängen bleibt ist vielmehr, wie er sich mit der Frau gefühlt hat. Und je entspannter und ver-
bindender das Zusammensein war, je akzeptierter er sich von der Frau fühlt, umso förderlicher ist es für
seine Verliebtheit. Viele Frauen seien dem Irrglauben verfallen, dass es nicht gut sei, das Interesse an
ihm auch zu zeigen. „Damit lassen sie den Mann mit dieser falschen Vorsicht quasi verhungern, denn der
interpretiert dieses Verhalten als Desinteresse und gibt schließlich frustriert auf“, erklart Swoboda.
Wenn ein Mann bei der Frau Gefallen gefunden hat, darf und sollte sie es auch zeigen. Denn ein kleiner
Flirt mit einem offenen Herzen steigert in jedem Fall nicht nur die gute Laune, sondern auch die Chancen.
Tja, was soll man dazu nun sagen ?
Es ist natürlich beruhigend das man als Mann doch nicht nur der gefühllose und oberflächliche Trampel ist.
Ich kann mich zu sowas eigentlich kaum äussern, weil es schon etwas länger her ist das ich mal ein Date
( wie es auf neudeutsch so schön heißt ) hatte. Und das ein weibliches Wesen mal echtes Interesse gezeigt
hätte , ist schon eine Ewigkeit her. Klar, wenn sie was wollen, dann sind sie da, und ich Idiot mach das
ja auch noch. Wenn mich jemand bittet , helf ich eben, is nun mal so ein Grundsatz von mir.
Bin vieleicht ein zu komplizierter Mensch ; ist schon komisch, alles legt Wert auf innere Werte , und das
das bloße Reduzieren auf Äußerlichkeiten ja so schlimm ist. Aber wenn man genau das nicht macht, ist man
ein Freak….. Nicht das mir ein hübsches Décoltée und ein netter Hintern entgehen würde, aber etwas Hirn
hinter zwei hübschen Augen ist auch durchaus anziehend.
Anderes Thema :
hab neulich irgendwo gelesen “ Manchmal ist Schweigen der lauteste Schrei“ . Muß schon ein paar Tage über
diesen Satz nachdenken ( man beachte , ich sage nicht reflektieren und ich stelle auch keine Assoziations-
ketten her, ich machs lieber altmodisch und denke nach ), und er geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Wird
meine Datenverarbeitung wohl noch etwas länger dran sitzen. Andere Frage , würde jemand meine Schreie ver-
nehmen ? Stecke irgendwie in einer sehr grüblerischen Phase, auch über mein Leben, und irgendwie kommt da
nich viel positives bei raus.
“ Der Schrei “
Kunstrichtung: Expressionismus
Hier wird der Mensch in seiner Angst und Einsamkeit innerhalb der Natur gezeigt, die nicht tröstet, sondern
den Schrei auffängt und über die weite Bucht hinweg gewissermaßen bis in den blutigroten Himmel weiterträgt.
Als Vorlage für das Gesicht dient Munch eine peruanische Mumie. Gerade dieses Bild wird immer wieder als
eines der typischsten des Expressionismus gezeigt.
„Ich ging mit zwei Freunden den Weg entlang – dann ging die Sonne unter – der Himmel wurde plötzlich blutrot
– ich hielt an, lehnte mich todmüde an einen Zaun – über dem blauschwarzen Fjord und der Stadt lagen Blut und
Feuerzangen – meine Freunde gingen weiter und ich stand immer noch zitternd vor Angst – und ich fühlte, dass
ein großer unendlicher Schrei durch die Natur ging.“